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Auf den Spuren der Sommerfrische

Im Wörterbuch der Brüder Grimm wird die Sommerfrische als „Erholungsaufenthalt der Städter auf dem Lande zur Sommerzeit“ definiert.

Das jährliche Übersiedeln in den Sommermonaten von der noblen Stadtresidenz auf den Landsitz reichte beim Adel schon bis in die Antike zurück. Nach der zweiten Türkenbelagerung zog es vermehrt auch das vermögende Großbürgertum auf das Land. Nebenbei bemerkt waren seinerzeit die hygienischen Bedingungen am Land erträglicher als in der Stadt.

Es entstanden viele Sommerpalais, Villen und großbürgerliche Sommerhäuser die wir heute in Gegenden wie den Wiener Alpen, dem Salzkammergut, aber auch dem Wienerwald bewundern können.

Für die Durchschnittsbevölkerung war die sogenannte Sommerfrische bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum erschwinglich.

Die Einkommensverhältnisse, die lange Arbeitszeit und das Fehlen öffentlicher Verkehrsmittel behinderten eine Entwicklung für die breite Masse.

Heute wird der Begriff der Sommerfrische von Wörtern wie Sommerurlaub oder Sommerferien abgelöst. Gerade in Zeiten wie diesen wird jedoch vielen Menschen aus der Stadt bewusst, welchen Mehrwert ein jährlicher Wechsel auf das Land mit sich bringt. Verbinden wir moderne Errungenschaften wie Digitalisierung und Homeoffice mit der guten alten Sommerfrische.

Auf meiner Website finden Sie eine kleine Auswahl an Sommerfrische Quartieren in Österreich. Auf Anfrage und je nach Bedürfnis schneidere ich Ihnen ein passendes Angebot für einen Langzeitaufenthalt auf dem Land zusammen.

Hier geht es zur Anfrage: Sommerfrische

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